Frauenkirche und Zwinger - Mit Spasmus leben!

Alle Menschen können durch
Sauerstoffmangel
zum Spastiker werden!
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Das zweite Fotoshooting
Um beim großen Thema zu bleiben, nicht jedes Virus macht krank zum Glück. Sie infizieren und machen manchmal süchtig nach Schönem. So stand schon im letzten Jahr fest, es wieder zu tun. Also sicherte ich mir wieder einen Termin bei Jana, die ich im letzten Jahr bei meinem ersten Fotoshooting im „Großen Garten“ bereits kennenlernen durfte.
 
Also verabredeten wir uns am Treff Frauenkirche für 16:00 Uhr. Ich hoffte auf Sonne und Wärme. Volltreffer. Also hielt mir am Mittwoch alle Termine vom Hals. Gegen Mittag hielt es mich nicht mehr. Also sattelte ich meinen Rolli und los ging´s. Erst einmal zum Geld fassen und noch was für den drohenden Hunger zu tun. Eine große Bratwurst verkürzte mir die halbe Stunde Wartezeit am Freiberger Bahnhof, der derzeit voll eingerüstet ist, um endlich zum Schmuckstück zum werden.
Pünktlich erreichte ich Dresden. Die Bahn hatte keine Probleme das Ziel zu erreichen … eigentlich sollten Naives das gleiche leisten, schnell und sicher ans Ziel leiten. Nur manchmal führen diese Dinger ein Eigenleben und Führen gezielt in den Stau. Zum Glück gibt es Handy, um sich zu verständigen, dass es etwas länger dauert. Ich hingegen war auch diesmal wieder eine Stunde früher am Ziel und das trotz Abstecher in die Altmarkt Galerie, um was los zu werden und dann noch einen anderen Ausgang zu nehmen. Für wenige Augenblicke kam ich mir vor wie ein Fisch im Wasser, orientierungslos.
Als ich mir die Frauenkirche als Shootingort gewünscht hatte, hatte ich nicht daran gedacht, dass wir dort keinesfalls alleine sein werden. Also hab ich Jana geschrieben, wo sie mich findet und gefunden hat.
Wie unsere Bilder beweisen, hatten wir sehr viel Spaß und Freunde bei unseren Aktionen. Wir haben viele Passanten um herum beobachten können, die uns ganz interessiert zuschauten und ein Lächeln im Gesicht trugen. An unserer letzten Station im Zwinger hätte ich gerne Gedanken gelesen. Ich sah, wie eine gut gekleidete ältere Dame uns im Hintergrund beobachtete, ohne eine einzige Regung zu zeigen.
Es war, wie die Bilder beweisen, ein sehr, sehr schönes und bewegendes Fotoshooting. Jana besitzt etwas ganz Besonderes, sie betrachtet den Menschen nicht nur durch ihre Kamera, sondern mit dem Herzen. Danke liebe Jana und ich freue mich schon auf das kommende Jahr wenn es wieder heißt… Geht nicht, gibt’s nicht.
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